Neuer Verbandsname «SuisseOsteo» als Meilenstein in der Verbandsgeschichte

Generalversammlung 2022

Bern, 3. Juni 2022. An der diesjährigen Generalversammlung verabschiedeten die Mitglieder einen Meilenstein in der Verbandsgeschichte mit dem neuen Verbandsnamen und dem -logo «SuisseOsteo – Schweizerischer Osteopathieverband». Mit SuisseOsteo soll der Verband als Institution gestärkt, für seine Qualität anerkannt sowie von den Patient*innen, den Behörden, der Politik und den anderen Gesundheitsfachpersonen rascher wiedererkannt werden.


Für den Schweizerischen Verband der Osteopath*innen (SVO-FSO) ging erneut ein anspruchsvolles und forderndes Jahr zu Ende, nachdem 2020 primär durch die Covid-Pandemie geprägt war. Die Osteopath*innen hatten sich in ihrer Rolle als Erstversorgende zu bewähren und sich in der Gesundheitslandschaft zu positionieren. Mit Blick auf die Zukunft hält Sebastian Byrde, Präsident SuisseOsteo, fest: «Im Jahr 2022 wollen wir den eingeschlagenen Kurs beibehalten und weiterhin in unsere interne und externe Kommunikation sowie in die Vernetzung mit unseren Partnerorganisationen, der Politik und den Behörden investieren.»


Qualität durch anspruchsvolle Aus- und Weiterbildung

Für 2021 galt es, schwergewichtig in die Qualität sowie in die Aus- und Weiterbildung zu investieren. Im Fokus des Wirkens stand, die bereits heute hohe Qualität zu sichern sowie weiterzuentwickeln. Dies gelang, indem der Verband etwa Guidelines für die Osteopathie für die Themenbereiche «Neugeborene und Kinder» sowie «interne urogenitale und proktologische osteopathische Behandlungen» entwickelte und im Jahr 2022 Qualitätszirkel ins Leben rufen wird. Qualitätssichernd war zudem das anspruchsvolle Aus- und Weiterbildungsangebot für Osteopath*innen. Dieses wurde im Berichtsjahr gezielt ausgebaut und zum Teil mit Webinaren ergänzt. Die Mitglieder verpflichten sich zu einem Ausbildungsnachweis von 30 Stunden jährlich.


Sichtbarkeit und Bekanntheit durch neuen Verbandsnamen

Nebst der Qualitätssicherung investierte der Verband weiter in die eigene Sichtbarkeit und Bekanntheit bei der Politik, den Behörden und bei anderen Gesundheitsverbänden. In diesem Zusammenhang wurde etwa die Präsenz auf den Sozialen Medien gezielt ausgebaut. Mit der Verankerung der Osteopathie im Gesundheitsberufegesetz (GesBG) hatte der Verband im Jahr 2020 einen wichtigen Meilenstein erlangt. Damit dieser Meilenstein noch bewusster nach aussen getragen werden kann, ver-abschiedeten die Mitglieder an der Generalversammlung den neuen Verbandsnamen und das Verbandslogo «SuisseOsteo – Schweizerischer Osteopathieverband». Damit soll der Verband dank des einprägsamen und prägnanten Namens als Institution gestärkt und rascher wiedererkannt werden. Parallel zum neuen Verbandsnamen wurde 2021 in einem partizipativen Prozess zwischen dem nationalen Verband und den kantonalen Gesellschaften ein Verbandsleitbild entwickelt, das die Haltung der Osteopathie gegenüber den wichtigsten Zielgruppen, so beispielsweise gegenüber den Patient*innen oder den eigenen Mitgliedern, aufzeigt.


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Christian Streit
Geschäftsführer SuisseOsteo

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