Osteopathie
Die Osteopathie ist ein in der Schweiz anerkannter und durch einen FH-Mastertitel geschützter Gesundheitsberuf. Sie verfolgt eine gesamtheitliche Betrachtung des*der Patient*in, um die gesundheitliche Beeinträchtigung zu beurteilen.
Osteopath*innen sind hochqualifizierte Erstversorger*innen des Gesundheitswesens. Sie stellen eine Diagnose und sind mit ihren sicheren und wirksamen manuellen Techniken in der Lage, Schmerzen und Schäden am Bewegungsapparat (Muskeln, Konchen, Gelenke und Bindegewebe) in dessen Beziehung zu den übrigen Systemen des menschlichen Körpers zu behandeln und zu lindern.
Eine osteopathische Behandlung umfasst mehrere Etappen: erstens das Zuhören, um den Lebensstil des*der Patient*in kennenzulernen und seine*ihre körperliche und emotionale Verfassung zu beurteilen, zweitens die klinische Untersuchung mit anschliessender Diagnosestellung. Und weiter das Erklären des therapeutischen Ansatzes, das Einholen der Zustimmung und schliesslich die eigentliche Behandlung.
Ungeachtet des Alters und der körperlichen Verfassung der Patient*innen gibt es zahlreiche Indikationen für eine osteopathische Behandlung.
Osteopathische Behandlungen unterstehen dem System der Zusatzversicherungen. Für Informationen über die für Sie gültigen Vergütungsbedingungen wenden Sie sich bitte an Ihre Versicherung.
Die Osteopathie ist eine Erstversorgungstherapie. Wenn Sie Schmerzen oder Beschwerden haben, können Sie sich direkt an einen*eine Osteopath*in wenden. Dieser*diese ist in der Lage, Ihren Gesundheitszustand zu beurteilen, eine Diagnose zu stellen und eine manuelle Behandlung durchzuführen. Gegebenenfalls leitet er*sie Sie auch an eine andere kompetente Gesundheitsfachperson weiter.